Der
“Lange” setzt seine 1,97 Meter in der laufenden Saison öfter mal unter
ein “buntes Motto” (siehe jahreszeitlich bedingte Haarfarben). Unbestätigten
Gerüchten zufolge will er beim mannschaftsinternen Kart-Championat
demnächst nach der Krone greifen...
Ballpritscher
und kritischer Spielbeobachter. “Speedy” hat die Herausforderung “Zweite
Bundesliga” als persönlich oberste Priorität gesetzt. Von allen
Spielern ist er am stärksten in den organisatorischen Bereich integriert
und dort auch nicht mehr wegzudenken. (Noch) ungekrönter Kart-Champion
der Mannschaft.
Manchmal
fragt man sich, wie “Manü” es schafft, über die gesamte Spieldauer
die Ruhe selbst zu bleiben. Hat sich zu einer wichtigen Stütze der
Mannschaft entwickelt. Seine Frau Christine ist bei fast allen Spielen
die kritischste Beobachterin, - et mon dieu: manchmal ist das gnadenlos!
Manchmal
ist der Kleinste der Größte - aber nur manchmal! Immerhin: “Little”
mit seinen stolzen 1,82 Metern (Quelle: eigene Angaben) ist der zweite
Ballpritscher und Spielbeobachter (im Wechsel mit Speedy). Seit neuerem
darf er auch mit dem Schiedsgericht um das Aufschlagsrecht pokern, hat
das Amt aber aus Zeitgründen wieder abgegeben.
“Mats”
ist der älteste “Nur-Spieler” (siehe Alexej). 32 Lenze schleppt der
Routinier mit sich rum, ist aber auf keinen Fall der ruhigste Akteur auf
dem Feld. Erfolgreiche Spieler müssen aber auch nicht einfach sein,
sie müssen sich nur in den Dienst der Mannschaft stellen und die eigene
Aufgabe akzeptieren. Er ist inzwischen Mannschaftskapitän.
Seit
dem Stuttgarter Aufstiegsturnier Spielertrainer. Wenn die Mannschaft mal
schlecht spielt (“Sch... bläd”), dann tanzt der russische Bär.
Als Spieler noch immer unverzichtbar. Als Trainer unwiderlegbar: Seine
Ausführungen im TV geben einem mitteleuropäischen Kritiker nicht
die geringste Chance! Alexej gilt als Video-Experte: fast jeder Fehler
wird so aufgedeckt. Auch im erfolgreichen Klarenthaler Seniorenteam glänzt
der 38jährige.
Unser
“Junger” hat zwar das Saarland aus studientechnischen Gründen verlassen
(nach Heidelberg), nicht aber die Mannschaft. Suchte dort geeignete Sparringspartner
fürs Training im “Ausland” und ist beim USC Heidelberg (Regionalliga)
fündig geworden. Er ist inzwischen auf der Außenposition zu
einer festen Größe im Degtarjowschen Spielsystem geworden und
überzeugt mit seiner enormen Sprungkraft.
Klarenthaler
Urgestein. Überzeugter Bayern-Fan. Nach überstandener Sommerverletzung
geht “Vogel Spatz” inzwischen sogar ins Krafttraining. Unbestätigten
Gerüchten zufolge sollen die Trainingsziele “volleyballspezifisches
Krafttraining und Massenreduzierung” auf seinem Übungszettel im Studio
stehen. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.
UniversalspielerKaum zu glauben, daß Timo im letzten Jahr noch mit Rohrbach in der Oberliga rumgegurkt hat. Im Training hängt er sich mächtig rein und hat schon zu Saisonbeginn einen riesigen Leistungssprung nach vorne gemacht. Der 1,96-Mann gilt als Lieblingsschüler von Trainer Alexej Degtjarjow. “Gut Spielen und Klassenerhalt mit der Mannschaft,” meint er zur Frage nach dem Saisonziel. Wenn er im Februar Geburtstag hat, freut er sich über alles, was mit den “Simpsons” oder “Star Wars” zu tun hat. Falls jemand ein Auto zu verschenken hat: wie wär’s mit ‘nem 911er aus Zuffenhausen (ist im Mannschaftsetat leider nicht drin)?
Neben Volleyball ist er noch leidenschaftlicher Surfer (wenn’s geht in Spanien) und Snowboarder. Als Fernziele gibt er Australien und die USA an: ein kühles Weizen, irgendwelche Nudeln und das Surfbrett in greifbarer Nähe am Strand von Miami Beach und abends ein Konzert von U2... (Liebe Sponsoren, die Sie aufmerksam diese Zeilen gelesen haben und unserem blonden Hünen seinen bescheidenen Wunsch erfüllen möchten: Die trainingsfreie Zeit ist mit Alexej jederzeit abstimmbar).
Außenangreifer Auch “Michel” (hat angeblich nichts mit dem Lausbub aus Lönneberga zu tun) hat den Weg aus dem östlichen Saarland nach Klarenthal gefunden. Mit 193 gewachsenen Zentimetern liegt er knapp unter dem Durchschnitt der Klarenthaler Angreifer (der liegt bei 1,944 m). Das stört ihn aber überhaupt nicht, irgendwann eine tragende Rolle in der Mannschaft übernehmen zu wollen.
Seine Freizeit verbringt er desöfteren mal an der Tischtennisplatte, aber nur wenn die Batterien vom Gameboy gehimmelt sind... “Faith no more” und noch ‘ne Gruppe, die man aber nicht entziffern konnte (Sauklaue!) treffen seinen Musikgeschmack (das zweite war irgendwas mit “Attack”). Nudeln mit Weizen ist die ideale Nahrungskombination und geurlaubt wird im Sommer dort, wo’ warm ist. Skifahr’n im Winter ist aber genauso wichtig (in den Alpen).
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22.01.98